Behavior Change Marketing

Digitale Technologien bieten uns einzigartige Möglichkeiten um unseren Lifestyle, unsere Politik und Ökonomie für die Herausforderungen des Klimawandels zu transformieren.

Das Marketing der letzten Jahrzehnte hat auch für Marken und Produkte geworben, die ungesund, umweltschädlich und sozial unfair sind. Genauso kann Marketing heute helfen, Bewusstsein für dringende Themen und Lösungen zu schaffen und so den Behavior-change zu unterstützen, den ein klimapositiver Lifestyle nötig macht.

Wir möchten Unternehmen, die sich bewusst den Herausforderungen des Klimawandels stellen, bei der Marketing-Strategie, Positionierung und Kommunikation unterstützen.

Heute transformieren sich Unternehmen überwiegend aus Kosten- und damit Wettbewerbsgründen. Dabei wird vergessen, dass unsere Zukunft nicht nur digital sondern auch „grün“ und damit Klimaneutral sowie sozial und fair sein muss.

Wir fordern smarte Produkte und Services, die einen klimaneutralen Lifestyle ermöglichen. Auf der anderen Seite bedarf es beim Konsumenten – bei uns selbst, einer Verhaltensänderung in unterschiedlichen Bereichen des Lebens wie Mobilität, Energieverbrauch, Ernährung oder Urlaubsplanung.

Die Schwierigkeit für Unternehmen besteht heute vor allem darin, Produkte gegenüber einer Zielgruppe zu vermarkten, deren Bewusstsein und Bereitschaft zur Verhaltensänderung ganz unterschiedlich ist.

Unternehmen, die Produkte vermarkten, die sich klar an eine „grüne Zielgruppe“ richten, stehen jedoch vor der Herausforderung, eine mit dem Produkt verbundene Verhaltensänderung zu kommunizieren, zu motivieren und zu bewirken.

Behavior Change Marketing ist ebenso wie dessen pondon Behavior Change Design eine Methode, die Barrieren für einen solchen Wandel zu identifizieren und weitest gehend abbaut. Es geht um Aufklährung, Incentivierung und Visualisierung der positiven Effekte von Produkten und Services auf unser Leben.

Wie motivieren wir zur stärkeren Nutzung öffentliche Verkehrsmittel, Verpackungsmüll zu vermeiden, nachhaltige Energie zu nutzen, Einzelhändler in der Umgebung zu unterstützen, Co2 bewusst zu leben und zu kompensieren?

Berücksichtigt man im Marketing psychologische und ökonomische Einflüsse, so können Barrieren abgebaut und positive, incentivierende Aspekte verstärkt werden. Hier kann und muss Marketing mit dem Produkt/- Service-Design interagieren.

Behavior-change kann bedeuten, dass man sich jeden Morgen erinnert sein Work-out zu absolvieren – was nicht immer klappt. Hier kann eine App dem Benutzer verschiedene Angebote der Erinnerung und Motivation machen. Es gibt aber auch andere Beispiele. Niemand hat sich vorgenommen täglich eine Stunde mit Instragram zu beschäftigen – solche Angebote haben es sehr leicht und zeigen, in welchem Spektrum Marketing arbeitet.